Hilfsmittel sind in vielen Fällen ein unerlässlicher Bestandteil in der häuslichen Pflege. Die meisten Betreuungskräfte sind mit den vorhandenen Möglichkeiten über ihre pflegerische Tätigkeit gut vertraut und setzen ihre Nutzung als unabdingbar voraus. Denn nach aller Erfahrung kann der gezielte Einsatz von Hilfmitteln nicht nur dazu beitragen, die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu verbessern, sondern auch die körperlichen Belastungen der 24-Stunden-Betreuungskräfte zu verringern.
Zu den in der häuslichen Pflege genützten Hilfsmitteln zählen insbesondere Gehstöcke, Rollatoren, Treppenlifte, Haltegriffe, rutschfeste Matten, Notrufsysteme, Duschstühle, Toilettensitzerhöhungen, Pflegebetten, Inkontinenzprodukte, Einmalhandschuhe, Lifter, Rutschbretter, Blutdruckmessgeräte, Blutzuckermessgeräte, Medikamentendosierer, Hörgeräte oder auch spezielle Telefone. Viele dieser Hilfsmittel können über die Pflegekasse beantragt werden, wenn eine Pflegebedürftigkeit vorliegt. Vor diesem Hintergrund ist eine professionelle Auskunft, beispielsweise im Zuge einer Pflegeberatung oder durch einen Sanitätshaus-Fachberater, oft hilfreich, um die passenden Hilfsmittel zu finden.
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